Pflegestärkungsgesetz umsetzen mit Vivendi

Zum 01.01.2017 entfaltet das bereits Anfang 2016 in Kraft getretene zweite Pflegestärkungsgesetzes seine Wirkung. Leider wurden wichtige Details (z.B. zum einrichtungseinheitlichen Eigenanteil, EEE) erst Ende November 2016 geklärt, so dass die Zeit zur Umsetzung äußerst knapp ist. Connext hat jedoch ein Umstellungskonzept entwickelt, das dennoch einen unkomplizierten Übergang gewährleistet.

Entscheidende Details
Welche Vorbereitungen Sie treffen sollten und wie Sie den Umstellungsassistenten in Vivendi nutzen, zeigen wir Ihnen in mehreren aufeinander aufbauenden Video-Tutorials, Webinaren und spezifischen Anleitungen. Dabei gehen wir natürlich auch auf spezielle Konstellationen ein.
Wenn diese Sonderfälle bei Ihnen nicht vorkommen und Ihre Stammdaten gut gepflegt sind, ist die Umstellung mit Hilfe des Assistenten sehr einfach. Dies gilt vor allem für ambulante Einrichtungen.
Übrigens: Der Teil des Assistenten, der die Pflegestufen der Klienten auf die passenden Grade umstellt, kann natürlich beliebig oft durchlaufen werden. Sie können also nach der Erst-Umstellung noch in 2016 aufgenommene Klienten jederzeit kinderleicht "upGRADen".

Sie haben eine konkrete Frage zu diesem Thema? Unser Support-Team hat die Antworten:
05251/771-150

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PSG II in Vivendi › Allgemeine Informationen zur Umsetzung des PSG II mit Vivendi. (PDF, 0.5 MB) PSG II – Tagging / Sonderstatus für Klienten mit eingeschränkter Alltagskompetenz › Welche Tags müssen für die Umstellung überprüft werden? Was ist im Rahmen der Überleitung bei Klienten mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu beachten? (PDF, 0.6 MB) PSG II – Umstellungsassistent › Wie kann ich die Daten in Vivendi von Pflegestufen auf Pflegegrade umstellen? Welche weiteren Änderungen sind im Zuge des PSG II notwendig? (PDF, 1.3 MB) PSG II – Auswertung der Belegungsstruktur von Klienten mit eingeschränkter Alltagskompetenz › Mit dem Bericht "Belegung_EAK", den Sie im Berichtsgenerator der 'Benutzerdefinierten Auswertungen' aufrufen, können Sie Klientendaten entsprechend der Anforderung der Pflegekassen auswerten. Als Ergebnis erhalten Sie eine Übersicht über die Berechnungstage Ihrer Klienten mit attestierter eingeschränkter Alltagskompetenz – gruppiert nach Pflegestufen. Zusätzlich können Sie nach dem Pflegestatus ("Aktiv", "Krankheit", "Urlaub" etc.) gruppieren, um die Anwesenheits- bzw. Abwesenheitstage zu ermitteln. (PDF, 0.75 MB) PSG II – Tagespflege: Ermittlung der Anwesenheit von Klienten mit eingeschränkter Alltagskompetenz › Mit dem Bericht "Belegung_EAK_Tagespflege", den Sie im Berichtsgenerator der 'Benutzerdefinierten Auswertungen' aufrufen, können Sie Klientendaten entsprechend der Anforderung der Pflegekassen auswerten. Als Ergebnis erhalten Sie eine Übersicht über die Anwesenheitstage Ihrer Klienten mit eingeschränkter Alltagskompetenz – gruppiert nach Pflegestufen. (PDF, 0.75 MB) PSG II – Umstellung der Ertragskonten über die Sammelerfassung › Wie geht man am besten vor, um die Ertragskonten für Leistungen anzulegen, die auf Pflegegrade umgestellt wurden? (PDF, 0.75 MB) PSG II – Umstellungsassistent für die Abrechnung über die Monatspauschale › Wie kann in Vivendi von tagesgenauer Abrechnung auf das Abrechnungsverfahren über die Monatspauschale mit 30,42 Tagen umgestellt werden? (PDF, 0.75 MB) PSG II – Bestandsschutz für Klienten gesammelt hinterlegen (PDF, 0.75 MB) PSG II – Umstellung der Beratungsbesuche (PDF, 0.4 MB) PSG II – Einrichtungseinheitlicher Eigenanteil auf der Rechnung (PDF, 0.50 MB)
Video Tutorials zum Thema PSG II
Pflegestärkungsgesetz II und Vivendi:
Einführungstutorial (1/5)
In diesem Tutorial geben wir Ihnen einen Überblick zu einer ganzen Reihe von Video-Tutorials und anderen Medien, die wir für Sie zum Thema "Pflegestärkungsgesetz II und Vivendi" bereitstellen werden.
Pflegestärkungsgesetz II und Vivendi:
Eingeschränkte Alltagskompetenz (2/5)
In diesem Video stellen wir Ihnen einige vorbereitende Maßnahmen vor, die notwendig sind, um Ihre Klienten in Vivendi erfolgreich von Pflegestufen in Pflegegrade zu überführen.
Pflegestärkungsgesetz II und Vivendi:
Tags richtig setzen (3/5)
In diesem Video zeigen wir Ihnen, wo in Vivendi Tags gesetzt werden müssen, damit zum einen der Umstellungs-Assistent die Daten später korrekt erkennen und verarbeiten kann und zum anderen zwei wichtige Überleitungsberichte in Vivendi ordnungsgemäß funktionieren.
Pflegestärkungsgesetz II und Vivendi:
Berichte (4/5)
Mit den ersten beiden Berichten der drei vorgestellten Berichte können Sie die zukünftige Belegungssituation simulieren und den zum 1. Januar 2017 vorgeschriebenen einheitlichen "Einrichtungseigenen Eigenanteil" berechnen. Es werden die neuen Pflegesätze berechnet, die ab 1.1.2017 Gültigkeit haben. Neue Personalschlüssel können gemäß der neuen Pflegegrade ermittelt werden. Mit dem dritten Bericht können Sie für Ihre zuständige Pflegekasse die Belegungsstruktur, Pflegetage und Status hinsichtlich Ihrer Klienten mit attestierter „Eingeschränkter Alltagskompetenz“ auswerten.
Pflegestärkungsgesetz II und Vivendi:
Der Umstellungsassistent (5/5)
Mit der Vivendi-Version 6.53 erhalten Sie die Möglichkeit, alle betroffenen Daten gemäß den Anforderungen des PSG II umzustellen, damit Sie Ihre Abrechnung korrekt durchführen können. Mithilfe des "Umstellungsassistenten" können Sie die sowohl für den ambulanten als auch den stationären Bereich nötigen Umstellungen teilautomatisch vornehmen. Dieses Tutorial zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie dieser Umstellungsprozess mit dem Assistenten durchgeführt wird.
Einrichtungseinheitlicher Eigenanteil (EEE) und Bestandsschutz
Dieses Tutorial informiert Sie über den Einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) und den Bestandsschutz in der stationären und der Kurzzeitpflege.
Add-On zum Umstellungsassistenten
In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen, wie Sie mit dem Umstellungsassistenten von der tagesgenauen Abrechnung auf die Abrechnung über die Monatspauschale mit 30,42 Tagen umstellen können.
Vortrag zum Pflegestärkungsgesetz
Dr. Sebastian Kniesburges, Vivendi NG Produktmanager, informiert auf dem Connext Anwendertreffen, am 17.11.2016 in Paderborn, über Auswirkungen und Hintergründe des Pflegestärkungsgesetzes II und III.